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Christrosen im Garten als Blütenhighlight im Winter

Christrosen sind sehr beliebte Gartenpflanzen. Kein Wunder, sind sie doch das absolute Blütenhighlight im Winter und zeigen, wie schön die kalte Jahreszeit sein kann. Aber nicht nur ihr Aussehen macht sie so beliebt. Auch die Tatsache, dass die Stauden sehr pflegeleicht sind, spricht für sie.

Christrosen haben ihre Blütezeit dann, wenn andere Pflanzen im Garten noch im Winterschlaf sind. Dann zeigen sie, was sie so besonders macht. Auch deshalb gehören sie zu den beliebtesten frühblühenden Stauden. Wer also noch keine Exemplare im Garten hat, sollte das unbedingt nachholen.

Christrosen als Star im Frühjahr

Wer schon früh im Jahr mit hübschen Blüten starten will, der kann mit Christrosen für gute Laune sorgen. Denn die Blüten der Stauden zeigen sich je nach Sorte schon Im Dezember und blühen dann später zusammen mit den ersten Frühlingsboten um die Wette. Vor allem neben Schneeglöckchen und Winterlingen sehen sie besonders hübsch aus und zeigen, dass der Winter nicht immer grau und trist sein muss. Die frühe Blütezeit ist es auch, die die Pflanzen im Haus zu Weihnachten so beliebt machen. Das macht sie auch zur wahren Christrose, denn der Name spricht für sich. Die weißen Blüten passen perfekt in den Winter und sind in Haus und Garten hübsch anzusehen. Die im Frühling blühenden Arten werden als Lenzrosen oder Nieswurzen bezeichnet. Die Christrosen aber sind es, die im Winter für Highlight sorgen. Die wintergrünen Stauden sind mehrjährig und werden von Jahr zu Jahr schöner. Schließlich können die Pflanzen am passenden Standort und mit der richtigen Pflege schnell mal 25 Jahre alt werden. Damit das auch so bleibt, ist auch die Pflege der Pflanzen entscheidend. Insgesamt sind die Stauden aber sehr pflegeleicht und bedanken sich für die nötige Aufmerksamkeit dann im Winter mit hübschen und besonders eleganten Blüten.

Alles, was Christrosen brauchen

Damit sich die Stauden im eigenen Garten auch so richtig wohlfühlen können, kommt es aus Standort, Boden und Pflege an. Der Standort sollte am besten im Halbschatten liegen, denn damit kommt die Stauden am besten zurecht. Generell gilt: Je sonniger der Standort, desto mehr Wasser wird benötigt. Zu schattig sollten die Pflanzen nicht stehen, weil sie dann nicht so üppig blühen. Als Unterpflanzung für Gehölze sollten Christrosen also nicht verwendet werden. Der Boden sollte nährstoffreich, humos und alkalisch sein. Wichtig ist, dass keine Staunässe entsteht und der Boden durchlässig ist. Schwere und verdichtete Böden kann man mit einer Drainageschicht aus Kalkschotter aufbessern. Kalkhaltiges Substrat ist bei Christrosen ebenfalls beliebt. Was die Pflege angeht, benötigen die Stauden nicht viel Aufmerksamkeit. Dünger ist aber immer gerne gesehen und so kann im Frühjahr während der Blüte und im Sommer nach der Blüte gedüngt werden. Ersteres sorgt für eine längere Blüte, zweiteres stärkt die Wurzelbildung und garantiert frische Knospen im neuen Jahr. Umpflanzen muss man die Christrosen nicht, wenn immer ausreichend Nährstoffe vorhanden sind und der Boden nicht ausgelaugt ist.

Christrosen und ihre Nachbarn

Die perfekte Nachbarschaft ist entscheidend für das eigene Wohlbefinden. Das ist auch bei Pflanzen so und für Christrosen sind die perfekten Nachbarn im Beet ebenso entscheidend. In erster Linie sind sie natürlich für sich selbst die besten Nachbarn, aber auch andere Pflanzen kommen neben den Stauden gut zur Geltung und umgekehrt. Vor allem mit Frühblühern entsteht ein harmonisches Bild, da die Pflanzen eine ähnliche Blütezeit haben. Winterlinge und Schneeglöckchen öffnen ihre Blüten kurz nach den Christrosen und blühen mit ihnen zusammen. Immergrüne Gräser sind ebenfalls gute Nachbarn, denn sie sind das ganze Jahr über ein Highlight. Seggen eignen sich für den bevorzugten Standort der Blütenstauden besonders gut. Auch das Vorfrühlings-Alpenveilchen ist ein guter Kandidat und stellt ähnliche Ansprüche an den Boden. Die passenden Nachbarn sollten den weißen Blüten der Christrosen aber niemals die Show stehlen.

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