Mediterrane Pflanzen pflegen und das Mittelmeer erleben

Wer sich das Urlaubsfeeling im eigenen Zuhause so lange wie möglich erhalten will, der sollte seine mediterranen Pflanzen pflegen und gut behandeln. Dann entwickeln sie sich prächtig und werden mit ihrem exotischen Aussehen für viele bunte und außergewöhnliche Highlights sorgen. Denn diese besonderen Pflanzen machen immer Lust auf Sonne, Strand und Meer.

Mediterrane Pflanzen pflegen ist wichtig, damit sich die Pflanzen gut entwickeln können. Wie jede andere Pflanze auch, benötigen diese Kandidaten ein bisschen Zuwendung und die richtige Behandlung, damit es im Haus und im Garten schon bald grünt und blüht. Dabei sind viele der Exoten gar nicht anspruchsvoll und verzeihen den ein oder anderen Pflegefehler.

Beim mediterrane Pflanzen pflegen muss kein Profi ans Werk. Jeder Hobbygärtner kann mit ein paar Tipps und Tricks für die richtigen Bedingungen sorgen. Die sind nämlich das A und O, wenn man sich um die exotischen Schützlinge kümmert. Schon der richtige Standort kann die ein oder andere Pflegemaßnahme erleichtern und damit gleichzeitig Krankheiten und Schädlingen vorbeugen. Da die Exoten bei uns nicht heimisch sind, sind sie auch etwas anfälliger für einen möglichen Befall oder eine Krankheit. Generell gilt: mediterrane Pflanzen pflegen bedeutet einen sonnigen und geschützten Standort zu suchen, an dem die Pflanzen munter wachsen und gedeihen können. Denn aus ihrer Heimat sind sie warmes Klima gewohnt und freuen sich darüber auch in unseren Gärten. Auch der Boden muss nicht besonders feucht oder humos sein. Ein eher trockenes Substrat, in dem keine Staunässe entsteht, ist für mediterrane Pflanzen perfekt. Denn mit zu feuchter Erde kommen die Mittelmeerbewohner gar nicht zurecht und wo einige heimische Pflanzen viel Wasser brauchen, vertragen die Exoten auch die ein oder andere Trockenperiode. Regelmäßiges Gießen ist immer dann notwendig, wenn die Erde oder das Substrat ausgetrocknet sind.

Damit beim mediterrane Pflanzen pflegen nichts schief läuft, sollte man seine Schützlinge immer im Auge behalten. Denn pflegen bedeutet auch beobachten und rechtzeitig eingreifen, wenn etwas nicht stimmt. Verfärbte Blätter, abgestorbene oder eingerollte Pflanzenteile, schimmelndes Substrat oder dunkle Flecken auf der Pflanze können erste Anzeichen für Krankheiten oder Schädlinge sein. Damit sich diese gar nicht erst auf der Pflanze breit machen können, sollte man beim mediterrane Pflanzen pflegen auch immer Teile der Pflanze entfernen, die zum Problem werden können. Regelmäßiges Entfernen von alten Blüten und Blättern verjüngt die Pflanzen außerdem und es können sich neue Triebe entwickeln. Für einen richtigen Rückschnitt ist erst im Frühjahr notwendig, wenn die Pflanzen aus dem Winterquartier kommen. In das müssen einige mediterrane Pflanzen im Spätherbst einziehen, damit sie gut durch den Winter kommen und im nächsten Jahr wieder in voller Pracht erstrahlen. Wer nicht umziehen kann, braucht ein bisschen Extrapflege.

Sonnenanbeter freuen sich eher weniger auf den kalten und tristen Winter. Es ist nass, kalt und ungemütlich für Mittelmeerpflanzen. Mediterrane Pflanzen pflegen bedeutet vor allem auch, sie gut durch den Winter zu bekommen. Am besten ist es, die Exoten einfach in ein warmes und trockenes Winterquartier zu bringen. Aber nicht alle Pflanzen lassen sich tragen, weil entweder der Kübel zu groß und zu schwer ist, man kein geeignetes Winterquartier besitzt, oder die Pflanzen im Beet eingepflanzt sind. Dann sollte man Maßnahmen ergreifen, die die Pflanzen vor Frost und Eis schützen. So bietet es sich an, Kübel mit Jute einzuwickeln und wenn möglich auf Styropor zu stellen. Das verhindert, dass zu viel Wärme verloren geht. Das Substrat und die Wurzeln sollte man beim mediterrane Pflanzen pflegen mit Laub oder Tannenzweigen abgedeckt werden. Besonders empfindliche Pflanzen, die im Garten bleiben müssen, kann man zusätzlich noch mit Jute einpacken. Spezielle Materialien für den Winterschutz kann man im Gartencenter oder im Baumarkt kaufen.